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Samstag, 1. Juni 2013

Küchenplanung

Nachdem wir Stunden in Küchsenstudios verbracht, Kataloge gewälzt, im Internet recherchiert sowie die Abläufe in unserer jetzigen Küche genauer betrachtet haben, waren uns folgende Dinge wichtig:
  • Küche und Wohzimmer sollen Zentrum den Hauses werden und sind daher offen miteinander verbunden.
  • Die Küche soll einen Zugang zum Garten haben, damit man nicht immer durchs ganze Wohnzimmer laufen muss, wenn man etwas in der Küche vergessen hat.
  • Da wir die Zeit in der Küche i.d.R. gemeinsam verbringen und dabei der eine dem anderen zuguckt, wollen wir eine Sitzmöglichkeit haben.
  • Hängeschränke sind überholt und sind einer freien Wand gewichen - hier sollen höchstens ein paar Regale angebracht werden, auf denen dann dann Muttis schicke Vase steht. 
  • So viele Schubfächer wie möglich! Hier kann man die Küchenutensilien schön sortiert von oben sehen.
  • Ein Jalousischrank ist eigentlich ein Relikt aus den 80er Jahren, aber super praktisch für die Kleingeräte, die man täglich nutzt, die aber schnell verschwinden sollen (z.B. Kaffeemaschine, Milchaufschäumer und Wasserkocher).
  • Herd auf Augenhöhe
  • Erhöhte Arbeitsflächen
  • Großes Indusktionskochfeld 
  • Kühlschrank mit 0°-Fach 

Aber am schönsten ist es doch, wenn man nicht nur darüber spricht, sondern die Dinge visualisiert. Und mal abgesehen davon, dass das IKEA ohnehin mein Lieblingsmöbelhaus ist, findet man hier auch noch einen phantastischen Küchenplaner. Mit ein bisschen Geduld und dem Ziel vor Augen zu prüfen, ob unsere Hausmaße auch eine anständige Küche zulassen, hatte ich schnell den Dreh raus.

Geplant habe ich die Küche mit der Front ÄRSTA. Diese Front ist weiss und schlicht, hat keine Griffe, sondern Griffmulden und wirkt daher flächig, modern und edel.

Bisher erfolgte die Planung mit dieser Front allerdings mehr auf Grundlage des IKEA-Küchenkataloges, da ÄRSTA im IKEA in Spandau nicht ausgestellt ist. Heute haben wir den Tag genutzt und uns die Küchenfront im IKEA in Tempelhof angesehen. Und was soll ich sagen: gut, dass wir das gemacht haben. Die Küchenfront sieht aufgebaut und einhundert Mal angefasst bei Weitem nicht mehr so edel und modern aus wie im Katalog abgebildet.

Somit haben wir umdisponiert und sind auf weiß hochglanz umgestiegen - in der IKEA-Sprache heisst das "FAKTUM - ABSTRAKT - Front hochglanz weiß". Das ganze könnte - sofern der Herr des Hauses bei der Grundrissplanung der Dame des Hauses eine Fläche von 3,30m x 3,30m zaubern kann - dann so aussehen:

 
Bei den Griffen bin ich noch nicht so sicher. Nehme ich die zeitlosen PERSONLIG-Griffe oder doch BLANKETT, EKEDOBA, LANSA oder METRIK.

Mal sehen ... vielleicht wird es ja doch eine "Markenküche" aus einem Küchenstudio.



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