Seiten

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Therme installiert - Trocknung des Estrichs im vollen Gange

Vorgestern hat der Sanitärtechniker unseren Gaszähler installiert und die Therme aus dem Hause "Hase" aufgestellt und erfolgreich in Betrieb genommen, es ist die Vaillant auroCOMPACT vsc s 146/4-5 190 geworden die platztechnisch wirklich das Optimum für unseren "kleinen" HTR darstellt.  Dann wurde das automatisierte Programm zur Estrichtrocknung gestartet. Zudem wurden die Duschen für die WEDI-Elemente und der Handtuchheizkörper vorbereitet.

Vaillant auroCOMPACT
Gaszähler und Wasseruhr

Gestern musste er noch einmal auf das Dach, um die Solar-Pannels von dem "Hasenkostüm" zu befreien. Und das war wirklich kein günstiger Tag dafür, denn es regnete mal wieder am laufenden Band.

vorher

nachher

Wer mehr über das Solar-Gas-Brennwertsystem von Vaillant erfahren möchte, klickt einfach hier. Der erste optische Eindruck ist prima. Das mag dem ein oder anderem in einem Haustechnikraum unwichtig erscheinen, uns freut es. Nicht ohne Grund hat das Gerät den product design award 2014 erhalten. Wir sind gespannt auf die Handhabung und werden berichten.

Freitag, 17. Oktober 2014

Estrich wurde verlegt

Ruckizucki wurde der Estrich am Dienstag, dem 14.10.2014 innerhalb eines Tages verlegt. Heute durften wir den Estrich das erste Mal betreten.

Ab heute heißt es dann jeden Tag mindestens 3-4 Mal kräftig Stoßlüften, damit die Feuchtigkeit schnellstmöglich aus dem Estrich und insgesamt aus dem Haus verschwinden.

Lüftungs-Unterstützung erhalten wir wochentags von unseren Eltern, am Wochenende übernehmen wir das. Zudem werden wir einen Entfeuchter ausleihen und ins Haus stellen.

HTR

Gäste-WC

Wohnzimmer
Kellenschnitt Wohnzimmer zu Flur

Kellenschnitt Wohnzimmer zu Essbereich

Montag, 13. Oktober 2014

Morgen gehts los: der Estrich kommt!


Bei einer abendlichen Stippvisite haben wir entdeckt, dass der Pumpenwagen für die Verlegung des Estrichs vor der Tür steht. Morgen geht´s also wirklich los.


Sonntag, 12. Oktober 2014

Regenentwässerungsarbeiten

Die erste Umsetzungsphase der Gartengestaltung startete an diesem Wochenende. Die ordnungsgemäße Regenentwässerung sicherstellen, war das gesteckte Ziel!

Das hieß Sinkkästen an die Fallrohre zu bringen, die Fallrohre mit KG-Rohren zu verlängern und an die Zisterne nebst zwei Sickeriglus anzuschließen. Diese mussten vorher im Boden versenkt werden. Im Zuge dessen sollte das Grundstück mit der vorhandenen Erde einigermaßen begradigt und abschließend die Terrasse und die Auffahrt geschottert werden.

Klingt nach wenig Arbeit, zumal wir Unterstützung auf vier Rädern hatten. Nach 20 Arbeitsstunden, von denen es 25% regnete, spüren wir heute allerdings jeden Muskel und Knochen und bewegen uns im Schneckentempo.

Nachdem wir heute das Ergebnis  noch einmal bei Sonnenschein begutachten durften, waren wir erstaunt wie groß das Grundstück ohne Döberitzer-Heide-Haufen wirkt und wie viel Spaß die körperliche Arbeit gemacht hat: man sieht, was man in kurzer Zeit erreicht hat,

Bevor ich das Wichtigste vergesse: ein dickes Dankeschön an unseren Freund, ohne den wir heute noch mit Schippe und Spaten das Loch für die Zisterne buddeln würden. Danke für deine Zeit, deine Geduld und den regen-resistentes Gemüt!

Hier nun unser Wochenende in Bildern.

Die Zisterne wurde am Mittwoch geliefert und von unserem Freund mit Unterstützung in den Garten geschoben. Die Technik um diesen unhandlichen 250kg schweren Regenwassertank zu schieben habe, ich mir erklären lassen: hochkant stellen, Schippen unterhaken und schieben.


Vorher sah unser Grundstück noch aus wie die nahe gelegene Döberitzer Heide. 
 

Der Bauherr hatte Tage zuvor ein Leerrohr am Haus entlang geführt, da hier später die Garage stehen wird.  


Der Schotter wurde am Freitag angeliefert. Leider wurde einen Tag vorher auch der Sand für den Estrich geliefert, so dass wir an diesem Wochenende die Auffahrt noch nicht schottern konnten.

Unser Freund begann früh am Morgen mit dem Abziehen der oberen Grasnarbe.


Bei einem kleinen Frühstück und frischem Kaffee haben wir einen Blick auf die Gartenplanung geworfen und die genaue Position der Zisterne und Sickeriglus besprochen. Da war es nützlich, das Grundstück und den Tank maßstabsgetreu zur Hand zu haben und ihn auf dem Blatt Papier zu verschieben.
Wir haben geplant, dass der Tankdeckel unter einer Holzterrasse liegen soll. Diese erhält einen entsprechenden Ausschnitt, so dass der Tankdeckel nicht sichtbar, aber dennoch uneingeschränkt zugänglich sein wird.

Im Anschluss haben wir die Garage und Terrasse grob abgemessen und markiert, damit wir wussten, wo Erde verschoben werden muss.


Und dann ging es los - Schaufel um Schaufel grub sich der Radlader tiefer in die Erde bis wir eine Tiefe von 1,90m Oberkante Fertighöhe erreicht hatten.

Dabei sind wir auf folgendes Blech gestoßen. Wir vermuten, dass es sich um ein Erdungsblech handelt, denn auf unserem Grundstück stand mal ein Trafohäuschen.

Ans Ende der Fallrohre haben wir Regensinkkästen (RSK 2000) angebracht. Diese dienen der schnellen und einfachen Reinigung von Fallrohren und sollen Verstopfungen verhindern. Sie enthielten gleich einen KG-Bogen mit 87 Grad, einen Geruchsverschluss und ein Laubfangkorb. Auf Empfehlung haben wir die Sinkkästen leicht einbetoniert, damit sie auch einem starken Regenschauer stand halten und nicht wegrutschen.

Nachdem der Regenwassertank und die Sickeriglus versenkt waren haben wir diese mit den Sinkkästen verbunden, eine kräftige Packung Kies zwischen die Sickeriglus gebracht und das ganze wieder verschlossen. Da es zu dieser Zeit unentwegt regnete, gibt es davon leider keine Bilder.


Danach wurde noch einmal viel Erde bewegt, der Boden der Terrasse verdichtet und der Schotter verteilt.



Nächste Woche geht es weiter. Bis dahin wird der Muskelkater sicherlich weg und vergessen sein.

Montag, 6. Oktober 2014

Elektrik & Hausautomatisierung mit Loxone – ein Rückblick

Bereits mit der Grundrissplanung habe ich begonnen, zu überlegen, was das Haus für eine Elektroausstattung bekommen soll. Dabei ging es mir um Anzahl sowie Position der Steckdosen und Lampenauslässe aber auch darum, ob das System intelligenter als normal sein sollte. Nach Abwägen von Produkten, Ausstattung und Kosten haben wir uns gemeinsam für ein intelligentes System entschieden: die Hausautomatisierung von Loxone. Natürlich haben wir das im Vorfeld mit unserem Bauleiter und dem Elektriker abgestimmt.

Um die Funktionen zu testen, habe ich vor einigen Wochen den Miniserver von Loxone online gekauft und zu Hause eine kleine Testumgebung aufgebaut.

Ich war wirklich überrascht, was diese Steuerung so alles kann: Beschattung, Lichtsteuerung, Fensterüberwachung usw. Und das alles kann bequem über ein Tablet oder Smartphone bedient werden. Jetzt musste ein Plan her, was wir für das Haus alles benötigen, um es nach unseren Wünschen zu automatisieren.


Durch die Hausautomatisierung von Loxone ist die Verkabelung um einiges komplexer als bei einer herkömmlichen Elektroinstallation. Da ich selbst vom Fach bin, war es mein Wunsch, die Hausautomatisierung selber vorzunehmen. Dafür war es aber notwendig, dass Teile der Elektroinstallation in Zusammenarbeit mit dem Elektriker ausgeführt werden.

Bei der Vorbesprechung auf der Baustelle haben wir alle Details der Installationsplanung gemeinsam abgestimmt, die Position jeder Steckdose und jeden Lampenauslasses festgelegt. Trotz guter Vorbereitung von beiden Seiten hat der Termin vier Stunden gedauert. Ich war froh, dass unser Elektriker so flexibel auf all unsere Wünsche eingegangen ist und der Ausführung in enger Abstimmung und Zusammenarbeit zugestimmt hat.

Wir haben vereinbart, dass der Elektriker die Standardinstallation, extra Steckdosen und Antennendosen übernimmt, indem er alle Lichtleitungen und einige Steckdosenleitungen ohne Umwege bis in den HTR verlegt. Ich habe dann die Steuerstromkreise mit CAT.7-Kabel (Lichtschalter, Fensterkontakte und Rauchmelder) in Eigenleistung verlegt.




Am 27.08.2014 hat der Elektriker die Arbeit bei uns im Haus aufgenommen und die Dosen und Leitungswege gestemmt bzw. geschlitzt. Die Ausführung war sehr ordentlich und die Baustelle wurde sehr sauber hinterlassen.









Am 28.08.2014 wurden die ersten Kabel vom Elektriker installiert/ verlegt und dann konnte ich meine Arbeit aufnehmen und anfangen das Obergeschoss mit CAT.7-Kabel zu verlegen. Nachdem ich ca 1.200 m Netzwerkkabel (Steuerkabel) verlegt hatte, war alles für die intelligente Smart Home Steuerung vorbereite. Nun musste ich nur noch bis zur Feininstallation im September warten.


Nach den Innenputzarbeiten war der Elektriker am 18.09.2014 erneut auf unserer Baustelle, brachte den "extra" großen Verteilerschrank im HTR an und bestückte ihn. Zudem hat er alle Lichtleitungen abgesetzt und die Steckdosen installiert.


Am 19.09.2014 durfte ich dann wieder ans Werk. Ich habe alle Kabel und Netzwerkleitungen abgesetzt und damit begonnen die zwei noch freien Feldverteiler im Verteilerschrank zu bestücken. Die Elektroinstallation war damit nun „endlich“ abgeschlossen.




Nächste Woche wird der Estrich fertiggestellt, so dass dann eine Erweiterung der Elektroanlage nicht ohne weiteres möglich ist. Aus diesem Grund habe ich bereits alle Taster (Lichtschalter) installiert und die Anlage grob programmiert, um die Funktion zu testen: Rollläden, Licht EG, Licht OG usw. Dies hat insgesamt eine Woche Urlaub und damit viel Zeit in Anspruch genommen, aber auch unheimlich viel Spaß gemacht! Bei der Abnahme müssen dann lediglich die Loxone inkl. Erweiterungen eingeklickt und der Strom eingeschaltet werden ... und dann brennt das Licht auch dort, wo man den Schalter drückt ;o)


Abschließend möchte ich die Zusammenarbeit mit unserem Elektriker loben. Er gab gute Tipps und es hat Spaß gemacht, sich mit ihm auszutauschen. Die von ihm ausgeführte Arbeit war fachmännisch, sauber und für mich komplett zufrieden stellend. Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit.

Sonntag, 5. Oktober 2014

Außenanlage - eine Grobplanung steht

Bereits im vergangenen Jahr haben wir uns über die Regenentwässerung Gedanken gemacht. Allerdings erst vor einigen Wochen mit unserem Freund zusammengesetzt und einen Plan geschmiedet.

Schritt 1 (Oktober 2014):
  • Radlader mieten und große Löcher ausheben
  • Regenwasserzisterne 5.000 l (hier haben wir uns für einen Flachtank von der Firma rewatec mit integrierter Pumpe und direktem Wasseranschluss entschieden) und zwei Sickeriglus mit je 900 l Volumen versenken
  • Sinkkästen unterhalb der drei Fallrohre anbringen
  • Fallrohre und Regenwasserzisterne mit KG-Rohren verbinden
  • Grundstück glatt ziehen
  • Schotter verteilen, damit wir im Winter nicht die ganze Zeit durch den Matsch laufen müssen 

Schritt 2 (solange das Wetter es in diesem Jahr noch zulässt):
  • Streifenfundament  für die Garage vorbereiten 
  • Streifenfundamenz und Fundament gießen 
  
Ende der Arbeiten der Außenanlage im Jahr 2014


Schritt 3 (im Winter 2014/2015)
  • Klarheit und Einigkeit über die Gestaltung der Außenanlage erlangen :-)

Schritt 4 (sobald es das Wetter im nächsten Jahr wieder zulässt): 
  • Kantsteine und Zaun setzen 
  • Garage mauern
  • Terrasse pflastern
  • Zuwegung pflastern 
  • Rasen sähen

Schritt 5 bis 99
  • eins nach dem anderen

Baustelle ruht, wir auch!

Wie wir von ECO erfahren haben wurde der Termin für das Verlegen des Estrichs aufgrund Zeitmangels des Estrichverlegers um ein paar Tage verschoben. Das macht aber nichts, da wir insgesamt noch immer super im Zeitplan liegen.

In den vergangenen Tagen hat der Sanitärfachmann fleißig und ordentlich gearbeitet. Er hat die Wasser- und Abwasserleitungen verlegt, die Spülkästen aufgestellt und die Dämmung inkl. Fußbodenheizung installiert. Ihm lag leider beim Einbau der Fußbodendämmung ein veralteter Plan vor, in welchem wir im Gäste-WC noch eine Dusche mit schmaler Duschwanne (Kaldewei Superplan) geplant hatten. Dadurch wurde die Dusche im Erdgeschoss nicht für ein bodeneben befliesbares WEDI-Element, sondern für eine Duschwanne vorbereitet.

Fallrohr vorher

Des Weiteren wurde das Fallrohr im HTR nicht geradlinig in das dafür vorgesehene Abwasserrohr geführt, sondern mit einem Abzweig in ein daneben liegendes gebracht. Dies lag zwar in der Norm, jedoch hatten wir Bedenken, dass wir dadurch in ferner Zukunft einen Havariefall haben könnten.

Fallrohr nachher

Beide Punkte waren kein Problem, dies kann schon mal passieren. Nach kurzer Rücksprache mit dem Sanitärfachmann hat er umgehend den ersten Punkt behoben und den zweiten aus Kulanz geändert.
Vielen Dank dafür!






Auch unser Bausachverständige hat sich die Ausführung der Fußbodenheizung noch einmal angesehen und sein OK gegeben. Somit steht dem Estrich nichts mehr im Wege! Jetzt heißt es nur noch wenige Tage auf den Estrich zu warten, was bei dem traumhaften Wetter nicht schwer fällt. Wir nutzen die Zeit zum Shoppen, Faulenzen, Fahrradfahren, Familie treffen und und und.

Ende nächster Woche werden wir uns um die Regenentwässerung kümmern, das Grundstück glatt ziehen und Schotter auf den Flächen verteilen, die wir im kommenden Frühjahr pflastern möchten.