Seiten

Donnerstag, 19. Februar 2015

Kaminofen Contura 35 ist montiert

Glück gehabt! Denn der Spediteur, der den Kaminofen nach Berlin geschafft hat, nimmt während des Karnevals immer Urlaub. Just in time kam der Ofen dann heute, einen Tag nach Aschermittwoch, bei OfenFischer an. Da wir zwei Tage Urlaub haben, konnten wir auch innerhalb von einer Stunde im Haus sein und beim Aufbau zusehen.

Die Spannung war auf unserer Seite groß, denn der Bauherr und sein Freund hatten die Frischluftzufuhr versetzen und dafür noch einmal ein Meter Wand aufstemmen müssen. Aber alles passte! Auch die bereits vorbereitete Scheuerleiste saß auf Anhieb richtig.


Der eigentliche Kaminofen ist ein kleiner schwarzer Ofen, der die vom Kunden bestellte Verkleidung erhält (in weiß, schwarz oder grauem Speckstein erhältlich).



Die Monteure maßen aus, zeichneten an und los ging es mit einer überdimensionalen Bohrkrone. Ich hätte gedacht, dass das Ganze viel mehr Staub macht. Ist aber gar nicht der Fall, da die Bohrmaschine mit einem Staubsauger verbunden ist - ich war positiv überrascht. Gebohrt wurde bis kurz vor den Schornstein. Der Rest wurde mit einer kleinen Flex sowie Hammer und Meißel herausgestemmt. Dann wurde eine Art Gegenstück zurecht geschliffen und mit Mörtel am Schornstein befestigt.


Danach konnte der Kaminofen gestellt werden. Was uns gut gefällt ist, dass er sehr nah an der Wand steht. Wir kommen gerade so dahinter, um die Scheuerleiste anzubringen und zu streichen. Es ist aber auch genug Platz, um dahinter Staub zu wischen :-)


Und da steht er nun und wartet auf seine Abnahme durch den Bezirksschornsteinfeger am kommenden Montag und auf ein Körbchen mit Holz.


Nach der Montage haben wir gleich aus verschiedenen Blickwinkeln den Raumes geprüft, ob man die Flamme sehen wird. Check bestanden!


Wir freuen uns auf das Einweihen des Kamins und wünschen uns an dieser Stelle noch ein paar kühle Tage, um das auch entsprechend genießen zu können.


Mittwoch, 18. Februar 2015

Unsere Küche ist vollständig!

Ein weiterer Meilenstein ist erreicht! Unsere Küche wurde am 22. Januar geliefert und montiert. Die Tage und Nächte zuvor haben wir durchgearbeitet: Abmauerung der Dunstabzugshaube finalisieren, Decke nachstreichen, Wände spachteln, schleifen und weißen sowie eine Wand farbig streichen, die staubigen Schornstein-Stemmarbeiten vollbringen und und und ...

Die Nacht vor der Lieferung haben wir bis in die Morgendämmerung durchgearbeitet und uns um 6:30 Uhr noch mal eine Stunde aufs Ohr gehauen. Der Schlafentzug hat sich gelohnt, am Ende des Tages standen wir mit staunenden Augen vor unserer Küche und sind glücklich ins Bett geplumpst.

Der Grund dafür, dass wir euch die Bilder erst heute zeigen, war eine unvollständige Lieferung. Es fehlten der Kühlschrank (den Siemens nicht liefern konnte) und vier Fronten (die die Fa. Schüller nicht liefern konnte).

Mit dem Aufbau waren wir sehr zufrieden. Das Zwei-Mann-Team hat die Küche in 8,5 Stunden aufgebaut und uns den Wohnraum danach in einem einwandfreien Zustand wieder zurückgelassen. Die beiden Jungs waren sehr freundlich, haben flink gearbeitet und eine super Stimmung verbreitet. Auch das Team der Nachlieferung war schnell, hat sauber gearbeitet und war nach 2 Stunden fertig.

Hier ist sie nun, unsere Küche von der Firma Schüller.


Wie bereits berichtet wollte ich unbedingt eine grifflose Küche und keine Griffe mehr, die man mit der Zeit schwer sauber bekommt und über die man im Zweifel ein Handtuch hängt. Ich konnte den Herren des Hauses nach einiger Zeit davon überzeugen. Und jetzt gefällt es ihm wahnsinnig gut! Die Griffleisten sind super leicht sauber zu halten und stören beim Öffnen und Schließen der Schränke überhaupt nicht. Lediglich das Öffnen des Geschirrspülers und des Kühlschranks ist etwas schwerer, daran habe ich mich aber schnell gewöhnt. Die Fronten lassen sich auch wunderbar und streifenfrei säubern.


Wir hatten Bedenken, ob der Platz um die Halbinsel ausreicht. Die 1,40m zwischen Ofen und Kochfeld sind sehr komfortabel und selbst der Meter zwischen Halbinsel und Zeile reicht aus, um aneinander vorbei zu kommen und hintereinander zu arbeiten.
Eine der besten Entscheidungen war es, den Schrank hinter dem Kochfeld in seiner Tiefe zu vergrößern und eine 60er Tiefe zu wählen. Dieser Platz kann super für ein kleines Buffet, zum Arbeiten, Abstellen des Einkaufs, zum Zeitung lesen oder einfach dafür genutzt werden, dem anderen beim Kochen zuzugucken.


Beim Kochfeld war uns wichtig, dass ein Edelstahlrahmen rundrum verläuft. So ist das Feld an den empfindlichen Außenkanten geschützt. Zudem wollten wir jedes Kochfeld einzeln steuern können. Daher hat jede Kochstelle einen eigenen Slider. Super ist das Vario-Induktionsfeld. Sowohl unser kleiner Espresso-Kocher als auch ein großer Bräter finden hier Platz.


Praktisch sind die Glaseinsätze in den Seiten der Auszüge. Zu den Auszügen ist zu sagen, dass es von Vorteil ist, unterschiedliche Größen (in Breite und Höhe) zu planen. Tatsächlich hat alles wie von mir geplant in die Schränke gepasst. Wir haben aber auch viele Dinge aussortiert und weggeschmissen. Eins sollte einem nämlich bewusst sein. Auszüge sind praktisch, weil man alles auf einen Blick hat und von oben drauf blickt. Es passt aber gefühlt weniger in Auszüge als in einen Schrank mit Scharniertüren.


Fantastisch sind auch die Auszüge im Vorratsschrank. Würde ich genau so wieder einplanen. Ein Schrank der Art reicht aber meiner Meinung nach völlig.

Wir sind völlig happy und ich freue mich schon jetzt auf den ersten Kuchen, den ich in dem neuen Ofen backen kann! 

Here we are again!

Nach dreieinhalb Wochen schaffen wir es endlich mal wieder, etwas zu schreiben und ein Lebenszeichen auf unserem Blog abzusetzen. Ich fand es immer schade, dass der Faden auf anderen Blogs vor dem Umzug abriss, kann es nun aber sehr gut verstehen. Daher Entschuldigung an alle treuen Leser. Here we are again! 

Wie alle anderen, die um uns herum in ihre Häuser gezogen sind, haben wir jetzt nicht mehr nur eine, sondern zwei Baustellen. Wir stecken beide tief in den Umzugsvorbereitungen. Dabei wird die Zeit knapp und wir wünschen uns, dass der Tag 36 Stunden hat. Wir beschäftigen uns gerade mit dem Ausmisten und Einpacken unserer Habseligkeiten in der alten Wohnung nebst Rückbau von Steckdosen, Stopfen von Löchern in den Wänden usw.. Darüber hinaus machen wir noch Finetuning im Haus, bringen Scheuerleisten an, bauen Möbel auf und packen Umzugskartons aus.

An dieser Stelle sei noch gesagt, dass es gut war, auf meinen Mann und meine Eltern zu hören. Sie vertraten die Meinung, dass es besser sei, peu à peu umzuziehen. Papperlapapp! sagte ich viele Wochen. Wir packen alles zusammen, mieten einen Lkw und bringen mit unseren Freunden alles an einem Tag ins Haus. Gut, dass ich auf sie gehört habe! Kiste um Kiste ist daher in den letzten Wochen von meinen Eltern und uns ins Haus gebracht worden. Soweit wir konnten haben wir die Kisten teilweise bereits ausgepackt und die Dinge verstaut. Und dennoch habe ich das Gefühl, dass es nicht weniger wird, da wir in der alten Wohnung gerade nicht gehen, stehen oder sitzen können, da alles durcheinander steht, liegt und gestapelt wird. Im Haus hält es sich noch in Grenzen - mal sehen wie das am Wochenende nach dem Umzug aussehen wird. Wir werden berichten!