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Dienstag, 27. Mai 2014

Baugenehmigung (digital) erhalten!


 

Nachdem wir die Baugenehmigung abgegeben haben, sind wir erst einmal Super-Last-Minute in den Urlaub geflogen. Zehn Tage Sommer, Sonne und Meer gepaart mit gutem Service im Hotel, viel
Schlaf und Entschleunigung führten bei uns genau zu der gewünschten Entspannung, die wir suchten.


Kaum wieder in Berlin gelandet büßten wir beim Blick in den Briefkasten schlagartig einen Großteil unserer Bräune wieder ein. Noch am selben Tag, an dem wir die Bauantragsunterlagen abgegeben haben, erstellte das Bauamt eine "Anhörung vor Versagung", welcher an unserem ersten Urlaubstag, den wir bei 30 Grad verbachten, im Briefkasten lag. Zum Glück erfuhren wir davon erst einen Tag nach unserer Ankunft in Berlin und nicht im Urlaub selber.

Grund für die Anhörung vor Versagung: es fehlten zwei Standardformulare und es hatte sich ein Tipp- bzw. Formfehler eingeschlichen. Dass zwischen Giebel und Gaube ein Unterschied existiert, sagt eigentlich schon der Name, jedoch muss man den architektonischen Hintergrund kennen, um dies bewerten zu können. Wir haben eindeutig einen Zwerchgiebel und keine Gaube und somit ein Zwerchhaus.

Zum Glück hatte der Bauherr nach dieser Botschaft noch zwei Tage frei, denn es folgten:
  • Antrag auf Fristverlängerung 
  • Viele Telefonate mit dem Architekturbüro, ECO und dem Bauamt
  • Korrektur des Fehlers 
  • Erstellung der beiden fehlenden Formulare
  • etc. 
Vielen Dank, dass uns das Architekturbüro hierbei schnell und unkompliziert unterstützt hat.

Eine Sache haben wir in jedem Fall gelernt: wenn beide Bauherren einen Bauantrag unterschreiben, müssen auch beide die Korrektur unterschreiben. Da die Bauherrin für zwei Tage knappe 600km weit entfernt arbeitete und wir uns gegenseitig keine Vollmacht ausgestellt hatten, konnten wir das Baunterlagen-Update erst am 23.05.2014 beim Bauamt in Nauen abgeben.

Tipps & Tricks: stellt euch für solche Momente vorsichtshalber eine gegenseitige Vollmacht aus!





Heute erhielten wir per E-Mail die Mitteilung der Baugenehmigung und warten nun auf die Original-Hardcopy-Unterlagen, um diese entsprechend weiterleiten zu können.




Da wir Feste feiern wie sie fallen, haben wir nach der Arbeit auf die Genehmigung mit einer Berliner Faßbrause angestoßen und Berliner Tapas in der Schnitzelei gegessen. Sehr empfehlenswert!

Donnerstag, 24. April 2014

Bauantrag abgegeben

Heute hat es uns in die (Klein)Stadt Nauen verschlagen. Nachdem wir zwischen Katasteramt und JobCenter endlich die heiligen Hallen des Bauordnungsamtes gefunden haben, wurden wir sehr freundlich von einer jungen Frau begrüßt.

Sie blätterte einmal die Unterlagen durch und fragte, ob wir den Antrag unterschrieben hätten. Dabei durchzog uns gleich noch einmal der Handgelenkschmerz von gestern Abend und wir antworteten auf ihre Frage unisono: "Ja, haben wir! 17 Mal auf jedem Exemplar!".

Dennoch hatten wir vergessen, ein Kreuz zu setzen. Alleine dafür hat sich der Weg und das persönliche Abgeben der Unterlagen gelohnt. Nach einem kurzen Stressmoment sind wir der Empfehlung der jungen Frau gefolgt und konnten uns entscheiden. Noch schnell jeweils ein Kürzel neben das Kreuz geschwungen und schon griff sie zum Diensteingangsstempel und versah die Anträge mit dem Eingangsvermerk vom 24.04.2014! Der Tisch wackelte, wir waren zufrieden und verließen nach 10 Minuten die Amtsstube.

Jetzt warten wir auf den Eingangsbescheid und können dann mit den dort hinterlegten Angaben einen Zugang zum Online-Portal des Landkreises Havelland einrichten. Hier können wir den Stand unseres Antrages "live" mitverfolgen. Diese Dienstleistung finde ich echt klasse!

Auf dem Rückweg sind wir über die B5 eingeflogen. Natürlich mussten wir noch einen kleinen Abstecher zu unserem Grundstück machen und eine runde durch Neu-Döberitz drehen. Wir waren neugierig und haben nach dem Baufortschritt von der Luxusmiste sehen wollen.
Beim Vorbeifahren sah die Bauherrin nur die Bauarbeiter und der Bauherr nur den Beagle. Wo der Beagle ist, können die Bauherren der Luxusmiste nicht weit sein und so war es auch. Angehalten, ausgestiegen, "Tach" gesagt und vorgestellt sowie ein paar Minuten über Telefonanschluss, Erdarbeiten und Erschließung gefachsimpelt. Wir wünschen euch weiterhin gutes Gelingen!

Mittwoch, 23. April 2014

nachträgliches Ostergeschenk + 2.958 Zeichen

Unterlagen Bauantrag
Heute hat uns der DHL-Engel ein nachträgliches Ostergeschenk gebracht und zum Glück bei unseren Nachbarn abgegeben und nicht in das Postzentrum zurückgebracht: unsere Unterlagen für das vereinfachte Bauantragsverfahren!  

Wir nutzten unseren freien Abend zum Prüfen des Bauantrags. Da uns keine Fehler aufgefallen sind, haben wir alle Anträge sogleich unterschrieben.
17 Unterschriften je Bauantrag und 6 Exemplare. Das sind 102 Unterschriften bzw. in unserem Fall 2.958 Buchstaben.

Nach dem vierten Exemplar brauchte der Bauherr eine Pause. Hier besteht eindeutig Übungsbedarf.

Freitag, 7. März 2014

Baustellenzufahrt genehmigt

Drei Tage nach unserem Termin mit Herrn S. vom Bauamt hatten wir die Genehmigung schriftlich im Briefkasten. Das ging flott.

Dienstag, 4. März 2014

die zwei B`s: Bauamt und Bahn

Heute haben wir uns in Vorbereitung und Planung der Baustellenzufahrt mit Herrn S. vom Bauamt getroffen. Es wurden alle Beschädigungen des Gemeindestreifens, der Zufahrt und der Beleuchtung in einem Protokoll aufgenommen und wir auch gleich auf unsere Pflichten hingewiesen. Nach 15 Minuten waren alle Schäden notiert und der Termin vorbei.

Dann hoffen wir mal, dass wir bis zur Fertigstellung unserer geteerten Baustellenzufahrt, kein LKW-Fahrer mehr auf die Idee kommt, über unsere Zufahrt eine gegenüberliegende Baustelle anzusteuern.



Im Übrigen konnte ich heute mal das Verkehrsaufkommen an einem typischen Feierabend testen. Ergebnis: ich habe mich (leider) einmal mehr gegen das Auto und für die Bahn, konkret die ODEG entschieden!


30 Min. Haustür -Bürotür mit der Bahn vs. 60 Min. Haustür - Bürotür mit dem Auto sprechen einfach für sich, oder? Das ist eine Stunde Zeitersparnis am Tag, macht in einem durchschnittlichen Arbeitsmonat 20 Stunden, die ich für spannendere Dinge nutzen kann, als mich über die Autofahrer zu ärgern, die mit 48 km/h auf der linken Spur durch Berlin schleichen. Somit spare ich Sprit, schone die Umwelt und meinen kleinen blauen Stadtflitzer.



Morgen geht´s nach Neumünster zur Bemusterung. Auch für diese Tour haben wir uns gegen das Auto und für die Bahn entschieden, konkret für die Deutsche Bahn. Auch in diesem Fall schlägt sie das Auto um ca. 30 Min. Und was gibt es Schöneres, als die Landschaft an einem vorbei fliegen zu sehen, dabei einen Kaffee zu trinken, Musik zu hören, ein Buch zu lesen oder zu arbeiten. Ich freu mich!

Mittwoch, 29. Mai 2013

Wo ist noch ein Plätzchen für einen Eingangsstempel?

Irgendwie erinnert mich der Anblick des nicht vollständig und somit nicht korrekt ausgefüllten Antrags auf Erteilung eines Grundbuchauszuges an irgendetwas ... ein DIN A4-Blatt mit viel Schrift und drei Eingangsstempel. Na, wer kommt drauf?

Wie auch immer. Ein falsch ausgefüllter Antrag bedeutet erneut Porto sowie einen weiteren Abend, an dem ich am PC sitze und freundlich meine Absichten zu formulieren versuche.