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Montag, 23. Mai 2016

Die (erste) Terrasse ist fertig und die ersten Linien im Garten sind zu erkennen



Nach vielen Stunden Fleißarbeit, nach jeder Menge Schweiß, mehreren zerschlissenen Jeans und zig löchrigen Arbeitshandschuhen ist sie endlich fertig: die direkt an das Wohnzimmer angrenzende Steinterrasse.


Kaum war der letzte Stein von meinem Mann und seinem Freund gesetzt worden, habe ich mich freudestrahlend ins Auto gesetzt und das blau-gelbe Möbelhaus besucht.


Wie durch Zufall gab es in der darauffolgenden Woche auch gleich ein Angebot mit Gartenmöbeln, bei dem wir zugegriffen haben. In Kombination mit dem Sonnenschirm aus dem letzten Jahr ist die Terrasse in kürzestes Zeit zu unserem Lieblingsfleck geworden.



Und von meinem persönlichen neuen Lieblingsfleck lasse ich wahnsinnig gerne den Blick über das Grundstück schweifen und stelle mir vor wie dieser wohl in ein paar Jahren aussehen mag.


Dienstag, 1. März 2016

Pflasterstein von der Firma KANN - Centara - Farbe Carbon

Auf Wunsch eines Lesers des Blogs hier zwei Aufnahmen unseres Pflastersteins. Schneller haben wir es leider nicht hinbekommen, denn in den letzten Wochen hat es häufig geregnet, oder es war schon dunkel :-)

KANN Centara carbon

Unserer Meinung nach sind die Steine bei Weitem nicht so dunkel wie im Katalog von KANN, aber auch wesentlich dunkler als die Farbe perlgrau. Je nach Lichteinstrahlung erhält der Stein manchmal auch einen kleinen Blaustich.


KANN Centara carbon

Dienstag, 29. Dezember 2015

Auffahrt und Zuwegung

Wir hatten in der ersten Dezemberwoche wahnsinniges Glück mit dem Wetter. Es war trocken, nicht sehr kalt und die Sonne schien. Damit haben wir es noch rechtzeitig vor Weihnachten geschafft, die Auffahrt fertig zu stellen.


Das Schönste an der Fertigstellung war das Einfegen des Fugensands. Es ist eine einfache und beruhigende Arbeit und es zeigt einem, dass man fast fertig ist!


 

An dieser Stelle schicke ich ein dickes Dankeschön an den Hausherren, dass es mir den Wunsch erfüllt hat, die Auffahrt noch in 2015 fertig zu stellen. Ein Dank geht natürlich auch an unseren Freund für seine Unterstützung und an unseren Nachbarn, der uns beim Herausziehen des Uponalschachts geholfen hat. Ihr seid großartig! 

Montag, 16. November 2015

Der Garagenbau ruht, die Pflasterarbeiten vor dem Haus sind fast fertig.

Der Hausherr hat heute mal wieder etwas Zeit, sich der Elektrik in der Garage und ein paar anderen "Kleinigkeiten" zu widmen. Danach wird er die Dämmwolle einbringen, die Rigipsplatten anbringen und im Anschluss das Sektionaltor einbauen.
Gefühlt sind wir seit Mitte September nicht mehr richtig voran gekommen. Das Projekt Garage lag einfach für eine Zeit brach. Wir hatten eine Woche Urlaub und sind mit einem VW-Bus an die Nordsee gereist. Es hat einige Tage immerzu geregnet und danach haben wir mit dem Vorgarten, der Auffahrt und der Zuwegung weitergemacht. Ich wollte so gerne im Winter ohne matschige Schuhe ins Haus kommen. Und der Hausherr hat mir diesen Wunsch erfüllen wollen ... auch wenn er mit der Garage eigentlich noch den Kopf voll hatte *** DANKE ***

So, nun aber zu unserem Vorgarten, der Auffahrt und Zuwegung.

Die Hausherrin muss immer ganz strukturiert vorgehen (das liegt in den Genen :-) ) und hat aufgrund Mißfallen der eigenen Gartenideen einen Profi planen lassen. Als dieser Plan vorlag, wir uns auf einen Stein geeinigt und diesen bestellt hatten, konnte es endlich losgehen.



Gestartet haben wir mit dem Eingangspodest. Ich kann gar nicht in Worte fassen, welch eine Freude das ist, nicht mehr über eine Europalette mit oller Gummi-Fußmatte von IKEA ins Haus zu steigen, sondern ein Podest vorhanden ist, welches das gleiche Niveau wie der Bodenbelag im Haus hat. Gigantisch!

Dazu haben die Jungs die Betonsteine entsprechend zugeschnitten und einbetoniert. Alleine das Podest hat ein Wochenende in Anspruch genommen. Aber die Zeit und der Aufwand haben sich gelohnt.
 

 
Wir haben hin und her überlegt, ob wir ein Trittrost im Podest haben wollen und haben uns für diese gummierte Variante entschieden. Ich bin sehr froh, dass wir das gemacht haben!



Das Wochenende darauf haben wir einen großen Teil der Kantsteine gesetzt. Und das war das erste Mal als ich mir vorstellen konnte wie aus einem Plan Wirklichkeit wird. Ich bin zufrieden und sehe mich schon beim Holländer stehen und Gräser für das Kiesbeet kaufen.




Als die Kantsteine fertig gesetzt waren, musste die Fläche mit Schotter verfüllt und plattiert werden. Hierzu mussten einige Kubikmeter Schotter und im Anschluss Splitt auf der Fläche verteilt werden. Das war endlich wieder eine Aufgabe, bei der ich mit mehr als Kaffee und Essen unterstützen konnte. Es gibt nichts Schöneres als nach der Arbeit die Schubkarren zu füllen und schnell zu sehen, was man im wahrsten Sinne des Wortes bewegt hat.

An Halloween konnten wir dann die Steine verlegen. Hätten wir gewusst, dass wir das falsch machen und eine Woche später einen enormen Teil der Steine wieder herausnehmen, hätten wir uns wohl eher faul auf die Couch gelegt. Aber was solls, wir haben was gelernt.



Und so schaut das dann aus, nachdem wir Unterstützung von Profis bekommen haben. Es wurde sich ein Plan zurecht gelegt (ich sage es ja immer wieder: mach dir einen Plan! ;-) ) und dann ging es los. An einem Tag haben vier Männer fast die gesamte Auffahrt verlegt.

Firma KANN, Pflasterstein Centara, Farbe Carbon
Verlegemuster
Die Pflastersteine sind im Übrigen von der Firma KANN, Fabrikat Centara, Farbe Carbon (Link). Uns gefällt er ausgesprochen gut. Wir haben allerdings unterschätzt wie aufwendig es ist Pflaster zu verlegen, was sieben verschiedenen Steingrößen hat. Die Idee sich eine Musterfläche zu verlegen und die Steine zu nummerieren war aus diesem Grund absolut klasse!

KANN, Centara, Carbon
KANN, Centara, Carbon
Und der Hausherr hat die zwei Tage danach noch den Weg zum Haus weiter vergelegt. 


Unser Frühstück am 8. November (!) haben wir dann vor unserem Haus eingenommen und die letzten Sonnenstrahlen genießen können.
 
KANN, Centara, Carbon
Jetzt müssen wir am kommenden Wochenende die restlichen Steine zuschneiden, dann kann die Fläche abgerüttelt und verschlemmt werden. Und danach können wir mit beiden Autos auf unser Grundstück fahren. Ich freu mich wahnsinnig!

Donnerstag, 4. Juni 2015

Stein-Welt Berlin

Neben dem Bauen, Verklinkern und Verfugen der Garage haben wir uns einen Vormittag einem anderen, bald anstehenden Thema gewidmet: der Steinwahl für unsere Außenanlage. Weil mich der Tipp unseres Freundes so überzeugt hat, möchte ich diese Empfehlung gerne mit euch teilen.

Wer Berlin-Reinickendorf kennt, würde nicht vermuten, dass sich an der Roedernallee zwischen einer Feuerwehr und einem Supermarkt solch ein großer Natursteinhändler verbirgt. Unscheinbar zur Straßenseite öffnet sich die Stein-Welt nach hinten mit einer großen weitläufigen Anlage. Man wird zunächst durch einen wunderschön gestalteten Mustergarten geführt und kann sich danach verschiedenste Läufersteine, Pflastersteine, Trittplatten oder Blockstufen aus Naturstein sowie Schmucksteine ansehen.

Ein Besuch lohnt sich! 

P.S.: Wir sind uns hinsichtlich der farblichen Gestaltung weitestgehend einig geworden. 








Sonntag, 12. Oktober 2014

Regenentwässerungsarbeiten

Die erste Umsetzungsphase der Gartengestaltung startete an diesem Wochenende. Die ordnungsgemäße Regenentwässerung sicherstellen, war das gesteckte Ziel!

Das hieß Sinkkästen an die Fallrohre zu bringen, die Fallrohre mit KG-Rohren zu verlängern und an die Zisterne nebst zwei Sickeriglus anzuschließen. Diese mussten vorher im Boden versenkt werden. Im Zuge dessen sollte das Grundstück mit der vorhandenen Erde einigermaßen begradigt und abschließend die Terrasse und die Auffahrt geschottert werden.

Klingt nach wenig Arbeit, zumal wir Unterstützung auf vier Rädern hatten. Nach 20 Arbeitsstunden, von denen es 25% regnete, spüren wir heute allerdings jeden Muskel und Knochen und bewegen uns im Schneckentempo.

Nachdem wir heute das Ergebnis  noch einmal bei Sonnenschein begutachten durften, waren wir erstaunt wie groß das Grundstück ohne Döberitzer-Heide-Haufen wirkt und wie viel Spaß die körperliche Arbeit gemacht hat: man sieht, was man in kurzer Zeit erreicht hat,

Bevor ich das Wichtigste vergesse: ein dickes Dankeschön an unseren Freund, ohne den wir heute noch mit Schippe und Spaten das Loch für die Zisterne buddeln würden. Danke für deine Zeit, deine Geduld und den regen-resistentes Gemüt!

Hier nun unser Wochenende in Bildern.

Die Zisterne wurde am Mittwoch geliefert und von unserem Freund mit Unterstützung in den Garten geschoben. Die Technik um diesen unhandlichen 250kg schweren Regenwassertank zu schieben habe, ich mir erklären lassen: hochkant stellen, Schippen unterhaken und schieben.


Vorher sah unser Grundstück noch aus wie die nahe gelegene Döberitzer Heide. 
 

Der Bauherr hatte Tage zuvor ein Leerrohr am Haus entlang geführt, da hier später die Garage stehen wird.  


Der Schotter wurde am Freitag angeliefert. Leider wurde einen Tag vorher auch der Sand für den Estrich geliefert, so dass wir an diesem Wochenende die Auffahrt noch nicht schottern konnten.

Unser Freund begann früh am Morgen mit dem Abziehen der oberen Grasnarbe.


Bei einem kleinen Frühstück und frischem Kaffee haben wir einen Blick auf die Gartenplanung geworfen und die genaue Position der Zisterne und Sickeriglus besprochen. Da war es nützlich, das Grundstück und den Tank maßstabsgetreu zur Hand zu haben und ihn auf dem Blatt Papier zu verschieben.
Wir haben geplant, dass der Tankdeckel unter einer Holzterrasse liegen soll. Diese erhält einen entsprechenden Ausschnitt, so dass der Tankdeckel nicht sichtbar, aber dennoch uneingeschränkt zugänglich sein wird.

Im Anschluss haben wir die Garage und Terrasse grob abgemessen und markiert, damit wir wussten, wo Erde verschoben werden muss.


Und dann ging es los - Schaufel um Schaufel grub sich der Radlader tiefer in die Erde bis wir eine Tiefe von 1,90m Oberkante Fertighöhe erreicht hatten.

Dabei sind wir auf folgendes Blech gestoßen. Wir vermuten, dass es sich um ein Erdungsblech handelt, denn auf unserem Grundstück stand mal ein Trafohäuschen.

Ans Ende der Fallrohre haben wir Regensinkkästen (RSK 2000) angebracht. Diese dienen der schnellen und einfachen Reinigung von Fallrohren und sollen Verstopfungen verhindern. Sie enthielten gleich einen KG-Bogen mit 87 Grad, einen Geruchsverschluss und ein Laubfangkorb. Auf Empfehlung haben wir die Sinkkästen leicht einbetoniert, damit sie auch einem starken Regenschauer stand halten und nicht wegrutschen.

Nachdem der Regenwassertank und die Sickeriglus versenkt waren haben wir diese mit den Sinkkästen verbunden, eine kräftige Packung Kies zwischen die Sickeriglus gebracht und das ganze wieder verschlossen. Da es zu dieser Zeit unentwegt regnete, gibt es davon leider keine Bilder.


Danach wurde noch einmal viel Erde bewegt, der Boden der Terrasse verdichtet und der Schotter verteilt.



Nächste Woche geht es weiter. Bis dahin wird der Muskelkater sicherlich weg und vergessen sein.